Maria Kliegel Audio

Neuerscheinung 3er Box / New Release:

Maria Kliegel (cello) - Anniversary Edition

Tracklist

CD 1

Beethoven Triple Concerto for Violin, Cello and Piano in C Major, Op. 56 I. Allegro
Lalo Cello Sonata III. Allegro
Kodály Cello Sonata, Op. 4 I. Fantasia: Adagio di molto
Brahms Double Concerto for Violin and Cello in A Minor, Op. 102 I. Allegro
Bach Cello Suite No. 5 in C Minor, BWV 1011 I. Prélude 06:28 V. Sarabande
Gubaidulina Sieben Worte (Seven Words) IV. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (My God, my God, why hast thou forsaken me?)
Chopin 12 Etudes, Op. 10: No. 6 in E-Flat Minor, Op. 10, No. 6 (arr. Glazunov for cello and piano) Nocturne No. 20 in C-Sharp Minor, Op. posth. (arr. Piatigorsky for cello and piano)

CD 2

Brahms Violin Sonata No. 1 in G Major, Op. 78 (arr. P. Klengel for cello and piano)
Dohnányi Ruralia hungarica, Op. 32d, “Andante rubato”
Barchet Images de Menton: V. Boulevard de Garavan
Senaillé 10 Violin Sonatas, Book 4: No. 4 in D Minor: IV. Allegro spiritoso (arr. J. Salmon for cello and piano)
Popper Fantasy on Little Russian Songs, Op. 43
Saint–Saëns Cello Concerto No. 2 in D Minor, Op. 119 II. Allegro non troppo
Castelnuovo–Tedesco Figaro (Concert Paraphrase of Largo al factotum from Rossini’s The Barber of Seville)
Huguet y Tagell Suite espagnole No. 1: Flamenco
Tchaikovsky 6 Morceaux, Op. 51: No. 6. Valse sentimentale (arr. L. Rose for cello and piano)
Mendelssohn Cello Sonata No. 1 in B-Flat Major, Op. 45, MWV Q27 II. Andante
Popper Im Walde, Op. 50 (arr. P. Breiner for cello and orchestra) V. Herbstblume (Autumn Flower) 02:36 VI. Heimkehr (Homecoming)
Shostakovich Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126 III. Allegretto

CD 3

Bruch Kol nidrei, Op. 47
Schumann Cello Sonata No. 1 in G Minor, Op. 59 III. Finale: Allegro molto
Schnittke Cello Concerto No. 1 I. Pesante – Moderato
Fauré Papillon, Op. 77 03:17; Romance, Op. 69
Onslow Cello Sonata in F Major, Op. 16, No. 1 III. Allegretto
Saint–Saëns Suite in D Minor, Op. 16 II. Sérénade: Andantino 3:15; III. Scherzo: Allegro grazioso
Kodály Duo for Violin and Cello, Op. 7 I. Allegro serioso, non troppo
Schumann 5 Stücke im Volkston (5 Pieces in Folk Style), Op. 102 (version for cello and piano) No. 2. Langsam
Elgar Cello Concerto in E Minor, Op. 85 IV. Allegro – Moderato – Allegro ma non troppo


Maria Kliegel feierte im Jahr 2022 ihren 70. Geburtstag: Diese Sammlung versammelt einige der Highlights, die „La Cellissima“ persönlich aus ihrer umfangreichen Naxos-Diskografie ausgewählt hat. Ihr Spiel zeichnete sich stets durch Wärme, Sensibilität und Raffinesse aus, die das technisch makelloses Spiel aufwerten. Maria Kliegel hat das Beste von ihren Lehrern János Starker und Mstislav Rostropovich übernommen. In der Zusammenarbeit mit exzellenten Orchestern und Pianisten strahlt Kliegels inspirierende Lebensfreude aus allen Aufnahmen. Von ihren Grammy-nominierten Bach-Cellosuiten bis zum Cellokonzert von Saint-Saëns ist diese Sammlung eine Verbeugung vor Maria Kliegels Virtuosität und unersetzlicher Musikalität.

NAXOS ➔


Voyages Sonores

Maria Kliegel, Violoncello
Olivier Triendl,Piano


Nominiert für den International Classical Music Award 2020





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TRACKLIST & AUDIO-CLIPS (GENUIN)

TRACKLIST & AUDIO-CLIPS (JPC)

PIZZICATO:
Ich kann es nachvollziehen. Maria Kliegel ist nicht mehr die Jüngste, wir sind vom selben Jahr. Doch die deutsche Cellistin spielt wie eine Zwanzigjährige, so virtuos, so vital, so leidenschaftlich. Ihre neue CD ist ein Parcours, der Frankreich mit Spanien verbindet.
Sie beginnt ihr Programm mit ‘Les chants de l’Algartha’ von Guillaume Connesson (*1970), einem Komponisten, der mit der verkopften Musik der Franzosen gebrochen hat und die zeitgenössische Musik zugänglich macht, ohne auf Anspruch und Qualität zu verzichten.
Auf sehr versierte und subtile Art und Weise spielen Maria Kliegel und Oliver Triendl die Cello-Sonate von Francis Poulenc. Sie brillieren mit einem gemeinsamen Gespür sowohl für die aparte Rhythmik als auch für die musikalischen Bögen und die wunderbare Lyrik, insbesondere in der Cavatina.
Überaus fein nuanciert und mit französischem Flair erklingt ‘Intermezzo & Scherzo’ von Debussy. Dass wir danach in Spanien angekommen sind, daran lässt die Atmosphäre von de Fallas ‘Suite Populaire Espagnole’ keinen Zweifel. Ins spanische Flair mischt sich eine gute Portion Lyrik, Sensibilität und viel reflektive Emotion, die den Hörer bewegt.
Das gilt auch für die anderen Stücke, de Fallas ‘Spanischer Tanz’, das Intermezzo aus ‘Goyescas’ von Granados und Cassados ‘Requiebros’, welches das Programm effektvoll beschließt. Da bleibt nur noch eines sagen: welche Reifheit und Stilsicherheit zeichnen doch das Spiel dieser jugendlichen Cellisten aus!

German cellist Maria Kliegel has nothing lost from your youthful passion and freshness. Her colourful and atmospheric performances are absolutely remarkable.


BADISCHE ZEITUNG:
Klingende Reisen, "Voyages Sonores" – die Weltklasse-Cellistin Maria Kliegel nimmt den Hörer mitunter die brennende Sonne Andalusiens. In Manuel de Fallas "Suite populaire espagnole" liefert das Klavier per Tonrepetitionen die Flamenco-Basis. Das Cello singt vom glühenden Liebesschmerz. Expressive Hochdruck-Musik, von Maria Kliegel mit sinnlichen Farben und Leidenschaft dargeboten. Die Kölner Professorin als Grande Dame des Cellos zu bezeichnen, verbietet sich bei so viel jugendlicher Energie. Spanischen Intensivunterricht im Flirten erteilt Gaspar Cassadó mit "Requiebros": Da flüstert das Cello mal Komplimente. Der 1970 geborene Franzose Guillaume Connesson entführt mit "Les chants de l’Agartha" in eine okkulte Unterwelt. Der Pianist Oliver Triendl treibt im Finale das rhythmisch-metrische Spannungsgefüge zum infernalen Rock ’n’ Roll. Ein Kaleidoskop wechselnder Charaktere, Humor inklusive, entfalten die exzellenten Interpreten bei der Sonate von Francis Poulenc.


 GENUIN:
Maria Kliegel, one of the most sought-after cellists today, was once heralded by the great Rostropovich as "La Cellissima." She has won numerous prizes and two Grammy nominations. A personal compilation of exciting music for cello and piano is now available with her piano partner Oliver Triendl on her GENUIN CD "Voyages sonores." The duo refers to the collection of works from Spain and France as a "musical journey” – music that shimmers in the sun and is Mediterranean, but at the same time is full of passion and darkness. And all this played in such an electrifying way that you immediately think you are on the Mediterranean: from Poulenc to de Falla, from Debussy to Granados ... Olé!


deutsch GENUIN:
Die heute zu den meist gefragten Cellistinnen zählende Maria Kliegel wurde vom großen Rostropovich einmal „La Cellissima“ genannt. Sie gewann zahlreiche Preise und erhielt zwei Grammy Nominierungen. Eine persönliche Zusammenstellung aufregender Musik für Cello und Klavier liefert sie nun mit ihrem Klavierpartner Oliver Triendl auf ihrer GENUIN-CD: „Voyages sonores“. „Klangreisen“ also nennt das Duo die Sammlung von Werken aus Spanien und Frankreich. Sonnenflimmernde und mediterran heitere Musik, aber auch Klänge voller Leidenschaft und Dunkelheit. Und das alles so elektrisierend gespielt, dass man sich sofort am Mittelmeer wähnt: Von Poulenc bis de Falla, von Debussy bis Granados … Olé!


Empfehlung:

Johann Sebastian Bach:
Suiten für Violoncello Solo

Maria Kliegel, Violoncello


Naxos 8,557280-81 D, LC-Nummer 05537
Audio Clips:

Track 3:
Suite No. 1 In
G Major,
Courante

Track 13:
Suite No. 6 In
D Major, Prélude





WDR:
Einmal in seinem Leben Johann Sebastian Bachs sechs Suiten für Cello Solo für eine Doppel-CD einzuspielen, das ist für jeden renommierten Cellisten, der etwas auf sich hält, wohl eine ebenso zentrale Sache wie für einen Moslem, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern. Die Kölner Musikhochschullehrerin Maria Kliegel ist jetzt in ,,ihrem Mekka" angekommen... (mehr)

KLASSIK.COM:
Mit der Komposition von Sonaten und Suiten für ein unbegleitetes Melodieinstrument betrat Johann Sebastian Bach für seine Zeit höchst unkonventionelles Neuland. Predigte er seinen Schülern... (mehr)

PIZZICATO:
Nachdem sie über ein Jahrhundert lang vernachlässigt waren, haben Bachs Cellosuiten eine Renaissanceerfahren, die mittlerweile auf über50 Einspielungen mit unterschiedlichsten Zugangsweisen belegt ist... (mehr)

STEREO:
Auf verschiedene Weise wurden Bachs Solosuiten in der Vergangenheit missverstanden, Für die einen waren sie reine Etüden für den Unterricht, für die anderen willkommene Piècen, die man gerne ins Repertoire aufnahm. Wieder andere billigten ihnen den Rang reiner Denksportaufgaben zu und entzogen ihnen die Tauglichkeit für den praktischen Musikgebrauch... (mehr)

KLASSIK HEUTE:
Seit jeher gehören die Solosuiten von Johann Sebastian Bach zum Anspruchsvollsten, was die Literatur für Violoncello bereitstellt. Den sechs zeitlich ausgreifenden Werken ist allein mit technischer Virtuosität nicht beizukommen; das Monologisieren ohne begleitenden Partner erfordert vom Interpreten eine interessante und vielschichtige Persönlichkeit, welche jeden der Sätze und jede der Suiten variabel artikuliert... (mehr)

MUSICWEB:
"Nothing in the world is more precious to me than these suites". So commented the great Russian cellist Rostropovich as he reflected on a lifetime of association with these works although he did not record them as a complete cycle until he was 63. This new release of the six suites by Maria Kliegel shares two ironies... (more)

AMAZON:
These magnificent works have been recorded many times, most notably by Casals. The requirements for a successful performance are 1) maintaining attractive tone throughout while 2) mastering and concealing the difficulties so that there is no sense of struggling either with the instrument or the music and 3) generating interest in the music by projecting the rhythm and finding a variety of textures and phrasings to reveal the pieces as individual works worthy of interest. These cellist Kliegel accomplishes in exemplary manner, and this performance is one of the best I’ve heard... (more)